Leistungen


Praxis Schlemmer

Nervenmessungen


 

Die sogenannten Nervenmessungen sind Teil der Elektroneurographie. Die Elektroneurographie (ENG) ist eine diagnostische Untersuchung, um die Funktion und das Zusammenspiel der peripheren Nerven und der Muskeln zu bewerten. Sie misst die elektrische Aktivität der Nerven und Muskeln und liefert Informationen über deren Leitfähigkeit und Reaktion auf Stimulation. Die Elektroneurographie wird häufig zur Diagnose und Beurteilung von Nervenverletzungen, Nervenkompressionssyndromen (wie dem Karpaltunnelsyndrom), Neuropathien (Nervenschädigungen) und Muskelerkrankungen eingesetzt. Mit ihr kann man auch zwischen Nervenschädigungen und Muskelerkrankungen unterscheiden.

Die Elektroneurographie besteht aus zwei Hauptkomponenten:

1. Nervenleitgeschwindigkeitsmessung (Nervenleitgeschwindigkeitstest, Nervenleitungsstudie):
Bei diesem Teil des Tests werden elektrische Impulse über Elektroden an bestimmten Stellen entlang des zu untersuchenden Nerven platziert und die Reaktionszeit und Geschwindigkeit der elektrischen Signale gemessen. Dadurch kann die Leitfähigkeit und Integrität des Nervens bewertet werden.

Dieser Test gibt Aufschluss über Nervenschäden, Verzögerungen in der Signalübertragung oder Nervenkompressionen.


2. Elektromyographie (EMG):
Bei der EMG-Messung werden dünne Nadeln (elektromyographische Nadeln) in die zu untersuchenden Muskeln eingeführt. Die Nadeln erfassen die elektrischen Signale, die von den Muskeln während ihrer Kontraktionen erzeugt werden. 

Die Analyse dieser Signale gibt u.a. Aufschluss über die Muskelaktivität, Muskelschwächen, Nervenschädigungen oder mögliche Muskelerkrankungen. Es ist wichtig anzumerken, dass die Elektroneurographie nur ein Teil der diagnostischen Abklärung sein kann und ggf. in Verbindung mit weiteren Untersuchungen ergänzt werden muss.

✔ Dauer: Je nach zu untersuchendem Nerv zwischen 10 und 20 Minuten
✔ Vorbereitung: nicht eincremen, keinen Schmuck v.a. Ringe tragen
✔ Kosten: in der Regel von allen Krankenkassen übernommen
✔ Überweisung: nein

Elektromyografie


 

Bei der Elektromyografie (EMG) wird die Aktivität von Muskeln und Nerven gemessen. Dabei erfassen feine Elektroden die elektrischen Signale, die beim Anspannen oder in Ruhe in der Muskulatur entstehen. Mithilfe der Untersuchung können Nerven- und Muskelerkrankungen wie beispielsweise Bandscheibenvorfälle, Polyneuropathien oder Muskeldystrophien erkannt werden. In der Regel ist die EMG wenig belastend und liefert wichtige Hinweise auf die Funktion des neuromuskulären Systems.

✔ Dauer: Je nach Fragestellung zwischen 5 und 15 Minuten
✔ Vorbereitung: Hygiene
✔ Kosten: in der Regel von allen Krankenkassen übernommen
✔ Überweisung: nein

Ultraschall der Hals- und Kopfgefäße


 

In der Neurologie werden Ultraschalluntersuchungen u.a. verwendet, um verschiedene Aspekte des Gehirns, und der peripheren Nerven zu untersuchen. Darüber hinaus spielt der Carotis-Ultraschall (Ultraschall großen Halsgefäße) eine wichtige Rolle in der neurologischen Diagnostik. Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass der Ultraschall seine Grenzen hat und bei bestimmten Fragestellungen möglicherweise durch andere bildgebende Verfahren wie Magnetresonanztomographie (MRT) oder Computertomographie (CT) ergänzt werden muss. Hier die wichtigsten und häufigsten Anwendungen des Ultraschalls in der Neurologie:

1. Transkranielle Dopplersonografie (TCD):
Mit der TCD können wir Neurologen die Blutflussgeschwindigkeit in den Blutgefäßen des Gehirns messen. Dadurch kann der zerebrale Blutfluss beurteilt werden und bei der Diagnose von Gefäßerkrankungen wie zerebralen Durchblutungsstörungen, Schlaganfällen oder Gefäßverengungen helfen.





2. Sonografie peripherer Nerven:
Hier verwenden wir den Ultraschall um die peripheren Nerven zu untersuchen. Dies kann z.B. die Diagnose von Nervenkompressionssyndromen wie dem Karpaltunnelsyndrom oder dem Kubitaltunnelsyndrom unterstützen.







3. Der Ultraschall der Carotiden („Halsschlagadern“): 
Diese Untersuchung wird von Neurologen, Internisten oder Kardiologen häufig eingesetzt, um bei Symptomen wie Schwindel, Sehverlust, Sprach- oder Bewegungsstörungen Verengungen der Halsschlagadern als mögliche Ursache auszuschließen oder festzustellen. Auch bei Risikofaktoren wie Diabetes, Bluthochdruck oder erhöhtem Cholesterin hilft sie, das individuelle Schlaganfallrisiko einzuschätzen. Die Untersuchung ist schmerzlos und nicht-invasiv.

✔ Dauer: zwischen 15 und 25 Minuten
✔ Vorbereitung: ausreichend trinken zur besseren Darstellung
✔ Kosten: in der Regel von allen Krankenkassen übernommen
✔ Überweisung: nein

EEG (Messung der Hirnströme)


 

Das EEG (Elektroenzephalogramm) ist eine Untersuchung. Hier werden Elektroden – keine Nadeln, auf der Kopfhaut platziert. Das ist überhaupt nicht schmerzhaft, gelegentlich ist die Frisur danach etwas strubbelig, mehr nicht. Mit dem EEG werden elektrische Signale, wie sie das Gehirn erzeugt aufgezeichnet und gemessen. Uns Neurologen geben diese Aufzeichnungen dann Informationen über die Gehirnaktivität, sowie über mögliche Erkrankungen, die zum Beispiel zu den umgangssprachlichen Krampfanfällen führen können. Andere Organe wie z.B. das Herz erzeugen auch Signale, welche man mit einem EKG aufzeichnen und auswerten kann.

✔ Dauer: 25 Minuten
✔ Vorbereitung: Haare vorher waschen, kein Haargel oder Haarspray
✔ Kosten: in der Regel von allen Krankenkassen übernommen
✔ Überweisung: nein
✔ Sonstiges: Nach der Untersuchung kann die Frisur etwas strubbelig sein

Demenz-Testungen


 

Demenztestungen sind strukturierte Verfahren zur Überprüfung kognitiver Fähigkeiten wie Gedächtnis, Sprache, Aufmerksamkeit und Orientierung. Sie helfen dabei, frühzeitig Hinweise auf eine demenzielle Erkrankung zu erkennen und den Schweregrad einzuschätzen. Die Tests sind standardisiert, einfach durchzuführen und bilden eine wichtige Grundlage für die weitere Diagnostik und Behandlung.

✔ Dauer: zwischen 10 und 25 Minuten
✔ Vorbereitung: sofern darauf angewiesen bitte Seh- und Hörhilfen mitbringen
✔ Kosten: in der Regel von allen Krankenkassen übernommen
✔ Überweisung: nein
✔ Sonstiges: Nahestehende Begleitung mitbringen sofern Unterstützung nötig

Alten- und Pfelgeheimbetreuung


 

Da viele Patientinnen und Patienten in Alten- und Pflegeheimen aufgrund körperlicher Einschränkungen nicht mehr in die Praxis kommen können – und manche Neurologinnen und Neurologen keine Heime betreuen – übernehmen wir die weitere fachärztliche Betreuung direkt vor Ort. So wie Hausärztinnen und Hausärzte regelmäßig in die Einrichtungen kommen, tun wir das ebenfalls. Dabei arbeiten wir eng mit den Pflegefachkräften zusammen, die einen direkten Draht zu unserer Praxis haben und uns über Veränderungen oder Anliegen informieren. Diese Arbeit ist für Fachärztinnen und Fachärzte nicht verpflichtend – wir sehen sie jedoch als selbstverständlich an. Sie ist Ausdruck von Verantwortung und Fairness gegenüber älteren oder pflegebedürftigen Menschen, die Anspruch auf die gleiche fachärztliche Betreuung und Zuwendung haben wie alle anderen Patientinnen und Patienten.

✔ Unser Ziel ist eine kontinuierliche, wohnortnahe Versorgung, um die Lebensqualität und medizinische Sicherheit der betreuten Personen bestmöglich zu gewährleisten.

Praxis kontaktieren

Videosprechstunde


 

Während und nach der Corona-Pandemie hat sich vieles verändert – plötzlich war sie da: die Videosprechstunde. Was im Homeoffice für viele Berufsgruppen längst Alltag geworden ist, hält nun auch in der Medizin langsam Einzug.

Die Videosprechstunde bietet die Möglichkeit, ärztlichen Rat flexibel und ortsunabhängig in Anspruch zu nehmen – ob von zu Hause, am Arbeitsplatz, auf Reisen oder sogar im Urlaub, deutschlandweit und weltweit. Sie kann helfen einzuschätzen, ob und wann ein persönlicher Termin in der Praxis sinnvoll oder notwendig ist. Auch E-Rezepte oder Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen (eAU) können im Rahmen einer Videosprechstunde ausgestellt werden.

Gerade für Angehörige von mobilitätseingeschränkten Patientinnen und Patienten – etwa nach einem Schlaganfall oder bei Demenzerkrankungen – ist die Videosprechstunde oft eine wertvolle Alternative, wenn ein Praxisbesuch schwer planbar oder kaum umsetzbar ist.

Dennoch hat diese Form der Konsultation ihre Grenzen: Eine gründliche neurologische Untersuchung erfordert in vielen Fällen die persönliche Begegnung in der Praxis. Außerdem wird die Videosprechstunde von den Krankenkassen derzeit nur unzureichend vergütet, was dazu führt, dass viele Praxen dieses Angebot bislang nicht flächendeckend umsetzen.

Trotzdem sehen ich sie als sinnvolle Ergänzung zur persönlichen Betreuung – ein modernes Instrument, um medizinische Versorgung flexibler und zugänglicher zu gestalten, ohne den menschlichen Kontakt aus den Augen zu verlieren.

Die sogenannten Nervenmessungen sind Teil der Elektroneurographie. Die Elektroneurographie (ENG) ist eine diagnostische Untersuchung, um die Funktion und das Zusammenspiel der peripheren Nerven und der Muskeln zu bewerten. Sie misst die elektrische Aktivität der Nerven und Muskeln und liefert Informationen über deren Leitfähigkeit und Reaktion auf Stimulation. Die Elektroneurographie wird häufig zur Diagnose und Beurteilung von Nervenverletzungen, Nervenkompressionssyndromen (wie dem Karpaltunnelsyndrom), Neuropathien (Nervenschädigungen) und Muskelerkrankungen eingesetzt. Mit ihr kann man auch zwischen Nervenschädigungen und Muskelerkrankungen unterscheiden.

 

Die Elektroneurographie besteht aus zwei Hauptkomponenten:

1. Nervenleitgeschwindigkeitsmessung (Nervenleitgeschwindigkeitstest, Nervenleitungsstudie):
Bei diesem Teil des Tests werden elektrische Impulse über Elektroden an bestimmten Stellen entlang des zu untersuchenden Nerven platziert und die Reaktionszeit und Geschwindigkeit der elektrischen Signale gemessen. Dadurch kann die Leitfähigkeit und Integrität des Nervens bewertet werden.

Dieser Test gibt Aufschluss über Nervenschäden, Verzögerungen in der Signalübertragung oder Nervenkompressionen.

2. Elektromyographie (EMG):
Bei der EMG-Messung werden dünne Nadeln (elektromyographische Nadeln) in die zu untersuchenden Muskeln eingeführt. Die Nadeln erfassen die elektrischen Signale, die von den Muskeln während ihrer Kontraktionen erzeugt werden. 

Die Analyse dieser Signale gibt u.a. Aufschluss über die Muskelaktivität, Muskelschwächen, Nervenschädigungen oder mögliche Muskelerkrankungen. Es ist wichtig anzumerken, dass die Elektroneurographie nur ein Teil der diagnostischen Abklärung sein kann und ggf. in Verbindung mit weiteren Untersuchungen ergänzt werden muss.

Dauer: Je nach zu untersuchendem Nerv zwischen 10 und 20 Minuten
Vorbereitung: nicht eincremen, keinen Schmuck v.a. Ringe tragen
Kosten: in der Regel von allen Krankenkassen übernommen
Überweisung: nein

Bei der Elektromyografie (EMG) wird die Aktivität von Muskeln und Nerven gemessen. Dabei erfassen feine Elektroden die elektrischen Signale, die beim Anspannen oder in Ruhe in der Muskulatur entstehen. Mithilfe der Untersuchung können Nerven- und Muskelerkrankungen wie beispielsweise Bandscheibenvorfälle, Polyneuropathien oder Muskeldystrophien erkannt werden. In der Regel ist die EMG wenig belastend und liefert wichtige Hinweise auf die Funktion des neuromuskulären Systems.

Dauer: Je nach Fragestellung zwischen 5 und 15 Minuten
Vorbereitung: Hygiene
Kosten: in der Regel von allen Krankenkassen übernommen
Überweisung: nein

In der Neurologie werden Ultraschalluntersuchungen u.a. verwendet, um verschiedene Aspekte des Gehirns, und der peripheren Nerven zu untersuchen. Darüber hinaus spielt der Carotis-Ultraschall (Ultraschall großen Halsgefäße) eine wichtige Rolle in der neurologischen Diagnostik. Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass der Ultraschall seine Grenzen hat und bei bestimmten Fragestellungen möglicherweise durch andere bildgebende Verfahren wie Magnetresonanztomographie (MRT) oder Computertomographie (CT) ergänzt werden muss. Hier die wichtigsten und häufigsten Anwendungen des Ultraschalls in der Neurologie:

1. Transkranielle Dopplersonografie (TCD):
Mit der TCD können wir Neurologen die Blutflussgeschwindigkeit in den Blutgefäßen des Gehirns messen. Dadurch kann der zerebrale Blutfluss beurteilt werden und bei der Diagnose von Gefäßerkrankungen wie zerebralen Durchblutungsstörungen, Schlaganfällen oder Gefäßverengungen helfen.

2. Sonografie peripherer Nerven:
Hier verwenden wir den Ultraschall um die peripheren Nerven zu untersuchen. Dies kann z.B. die Diagnose von Nervenkompressionssyndromen wie dem Karpaltunnelsyndrom oder dem Kubitaltunnelsyndrom unterstützen.

3. Der Ultraschall der Carotiden („Halsschlagadern“): 
Diese Untersuchung wird von Neurologen, Internisten oder Kardiologen häufig eingesetzt, um bei Symptomen wie Schwindel, Sehverlust, Sprach- oder Bewegungsstörungen Verengungen der Halsschlagadern als mögliche Ursache auszuschließen oder festzustellen. Auch bei Risikofaktoren wie Diabetes, Bluthochdruck oder erhöhtem Cholesterin hilft sie, das individuelle Schlaganfallrisiko einzuschätzen. Die Untersuchung ist schmerzlos und nicht-invasiv.

Dauer: zwischen 15 und 25 Minuten
Vorbereitung: ausreichend trinken zur besseren Darstellung
Kosten: in der Regel von allen Krankenkassen übernommen
Überweisung: nein

Das EEG (Elektroenzephalogramm) ist eine Untersuchung. Hier werden Elektroden – keine Nadeln, auf der Kopfhaut platziert. Das ist überhaupt nicht schmerzhaft, gelegentlich ist die Frisur danach etwas strubbelig, mehr nicht. Mit dem EEG werden elektrische Signale, wie sie das Gehirn erzeugt aufgezeichnet und gemessen. Uns Neurologen geben diese Aufzeichnungen dann Informationen über die Gehirnaktivität, sowie über mögliche Erkrankungen, die zum Beispiel zu den umgangssprachlichen Krampfanfällen führen können. Andere Organe wie z.B. das Herz erzeugen auch Signale, welche man mit einem EKG aufzeichnen und auswerten kann.

Dauer: 25 Minuten
Vorbereitung: Haare vorher waschen, kein Haargel oder Haarspray
Kosten: in der Regel von allen Krankenkassen übernommen
Überweisung: nein
Sonstiges: Nach der Untersuchung kann die Frisur etwas strubbelig sein

Demenztestungen sind strukturierte Verfahren zur Überprüfung kognitiver Fähigkeiten wie Gedächtnis, Sprache, Aufmerksamkeit und Orientierung. Sie helfen dabei, frühzeitig Hinweise auf eine demenzielle Erkrankung zu erkennen, den Schweregrad einzuschätzen und zwischen den verschiedenen Demenzformen zu unterscheiden. Die Tests sind standardisiert, einfach durchzuführen und bilden eine wichtige Grundlage für die weitere Diagnostik und Behandlung.

Dauer: zwischen 10 und 25 Minuten
Vorbereitung: sofern darauf angewiesen bitte Seh- und Hörhilfen mitbringen
Kosten: in der Regel von allen Krankenkassen übernommen
Überweisung: nein
Sonstiges: Nahestehende Begleitung mitbringen sofern schon deutliche Einschränkung

Unsere Praxis bietet auch eine umfassende Betreuung für die Bewohner von Alten- und Pflegeheimen an. Wir übernehmen neurologische Visiten direkt vor Ort, führen notwendige Untersuchungen durch und stimmen uns eng mit dem Pflegepersonal und den Hausärzten ab. Unser Ziel ist eine kontinuierliche, wohnortnahe Versorgung, um die Lebensqualität und medizinische Sicherheit der betreuten Personen bestmöglich zu gewährleisten.

Während und nach der Corona-Pandemie hat sich vieles verändert – plötzlich war sie da: die Videosprechstunde. Was im Homeoffice für viele Berufsgruppen längst Alltag geworden ist, hält nun auch in der Medizin langsam Einzug.

Die Videosprechstunde bietet die Möglichkeit, ärztlichen Rat flexibel und ortsunabhängig in Anspruch zu nehmen – ob von zu Hause, am Arbeitsplatz, auf Reisen oder sogar im Urlaub, deutschlandweit und weltweit. Sie kann helfen einzuschätzen, ob und wann ein persönlicher Termin in der Praxis sinnvoll oder notwendig ist. Auch E-Rezepte oder Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen (eAU) können im Rahmen einer Videosprechstunde ausgestellt werden.

Gerade für Angehörige von mobilitätseingeschränkten Patientinnen und Patienten – etwa nach einem Schlaganfall oder bei Demenzerkrankungen – ist die Videosprechstunde oft eine wertvolle Alternative, wenn ein Praxisbesuch schwer planbar oder kaum umsetzbar ist.

Dennoch hat diese Form der Konsultation ihre Grenzen: Eine gründliche neurologische Untersuchung erfordert in vielen Fällen die persönliche Begegnung in der Praxis. Außerdem wird die Videosprechstunde von den Krankenkassen derzeit nur unzureichend vergütet, was dazu führt, dass viele Praxen dieses Angebot bislang nicht flächendeckend umsetzen.

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KONTAKT


Neurologische Praxis Schlemmer
Grashüpferweg 2
63457 Hanau


INFORMATIONEN


  • Unmittelbar vor der Praxis gibt es zahlreiche kostenlose Parkplätze
  • Der nächstgelegene Bahnhof ist Hanau-Wolfgang
  • Barrierefreie Praxis

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